New Work verändert nicht nur, wie wir arbeiten, sondern auch, wo wir es tun. Wer sich heute mit Bürogestaltung beschäftigt kommt am Thema „Raumzonen im Büro“ nicht mehr vorbei und merkt schnell: Der klassische Open Space, bei dem alle im selben Raum sitzen und möglichst flexibel arbeiten sollen, hat seine Grenzen. Offenheit ist zwar wichtig, aber ohne Struktur wird aus dem Großraum schnell ein Chaosraum.
Denn Menschen arbeiten nicht den ganzen Tag gleich. Mal braucht es Konzentration, mal Austausch. Mal Rückzug, mal Begegnung. Mal Kreativität, mal Ruhe. Und genau hier kommen Raumzonen ins Spiel, also eine bewusst geplante, funktionale Gliederung des Büros in unterschiedliche Bereiche für unterschiedliche Bedürfnisse.
Das Spannende daran: Richtig umgesetzt sind Raumzonen im Büro kein Luxus, sondern eine Antwort auf viele der zentralen Herausforderungen moderner Arbeitswelten. Sie fördern Fokus, steigern die Zufriedenheit und machen aus einem Arbeitsplatz einen echten Möglichkeitsraum.
In diesem Beitrag zeigen wir, warum Zonierung heute zur Grundausstattung jedes zukunftsfähigen Bürokonzepts gehört und wie daraus Räume entstehen, die die Prinzipien von New Work wirklich leben.
Was heißt eigentlich „Zonierung“ im Büro?

Wer heute ein Büro betritt, betritt selten nur „einen Raum“. Zumindest nicht, wenn es gut geplant ist. Statt der klassischen Aufteilung in Einzel- oder Großraumbüros setzt moderne Bürogestaltung heute auf ein Prinzip, das aus der Architektur kommt, aber voll und ganz der Logik von New Work folgt: Raumzonierung.
Zonierung bedeutet, dass ein Büro nicht einfach aus Arbeitsplätzen besteht, sondern aus unterschiedlichen Bereichen mit klar definierten Funktionen. Genau wie wir zu Hause nicht im Badezimmer kochen oder im Wohnzimmer schlafen (jedenfalls nicht dauerhaft), brauchen wir auch im Büro verschiedene Räume – oder Zonen – für unterschiedliche Tätigkeiten.
Die Idee dahinter ist so simpel wie wirkungsvoll: Menschen arbeiten nicht acht Stunden am Tag gleich. Zeitweise muss man sich tief konzentrieren, manchmal gemeinsam brainstormen, oder einfach kurz mal durchatmen. Gute Bürogestaltung macht diesen Wechsel möglich, und zwar ohne Umwege und ohne Ausreden. Zonierte Arbeitswelten geben der Dynamik unserer Arbeit den passenden Rahmen.
Und das hat nichts mit Designspielerei zu tun, sondern mit echter Funktionalität. Denn New Work bedeutet nicht nur „remote“ oder „digital“, sondern vor allem, dass Arbeiten vielfältiger, individueller und flexibler wird. Genau das muss sich auch räumlich abbilden.
Zonierung im Büro heißt also: Ich finde für jede Aufgabe den passenden Raum oder zumindest eine passende Atmosphäre. Für den kreativen Austausch mit dem Team. Für fokussiertes, ungestörtes Arbeiten. Für den kurzen Call oder die Kaffeepause. Für vertrauliche Gespräche oder hybride Meetings. Alles hat seinen Platz, und dieser Platz wirkt sich direkt auf die Qualität der Arbeit aus.
Aus diesem Grund lohnt sich der Blick auf Raumzonen im Büro, denn sie machen aus Fläche ein echtes Arbeitsumfeld, aus Möbeln ein funktionales Setting und aus einem klassischen Büro einen Ort, der modernes Arbeiten wirklich unterstützt.
Warum ist Zonierung so wichtig?

Ein Büro ist längst kein statischer Ort mehr, an dem einfach nur gearbeitet wird. Es ist ein lebendiger Raum – oder sollte es zumindest sein. Und an diesem Punkt kommt das Prinzip der Raumzonierung ins Spiel. Denn die moderne Arbeitswelt stellt ganz neue Anforderungen an Arbeitsumgebungen, in denen zeitweise Ruhe und Konzentration gefragt ist, zeitweise aber auch kreativer Austausch und Zusammenarbeit.
Statt also einheitlich möblierte Flächen mit Schreibtischen aneinanderzureihen, wird ein Büro heute vielmehr wie ein kleines Ökosystem gedacht: mit klar definierten Bereichen, die jeweils auf bestimmte Tätigkeiten oder Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und genau das meint Zonierung.
In einem gut zonierten Büro gibt es nicht mehr den einen Arbeitsplatz für alles, sondern eine Vielzahl an Raumangeboten:
- Fokuszonen für ungestörtes Arbeiten
- offene Bereiche für den schnellen Austausch
- Besprechungsräume mit technischer Ausstattung
- Loungezonen für informelle Treffen oder Pausen
- kreative Flächen für Workshops oder Projektarbeit
Das klingt nicht nur logisch, sondern ist auch wissenschaftlich belegt. Studien aus der Arbeitspsychologie zeigen, dass Menschen produktiver, zufriedener und gesünder arbeiten, wenn ihre Umgebung auf wechselnde Anforderungen vorbereitet ist. Das klassische Großraumbüro hingegen – ohne Zonierung – wird mit erhöhtem Stress, Ablenkung und gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht.
Im Kern bedeutet Zonierung also nichts anderes, als dass Raumgestaltung endlich die Vielfalt der Arbeitsformen widerspiegelt, die New Work mit sich bringt. Und das beginnt bei der Frage: Welche Tätigkeiten finden eigentlich im Büro statt und was brauchen Menschen, um diese bestmöglich ausführen zu können?
Raumvielfalt als neue Grundausstattung

New Work stellt den Menschen in den Mittelpunkt und das bedeutet vor allem eins: Wir müssen aufhören, Büroflächen nach rein funktionalen oder wirtschaftlichen Kriterien zu planen. Stattdessen geht es darum, Räume zu schaffen, die psychologisch, sozial und kulturell funktionieren.
Denn die Arbeitswelt hat sich verändert. Wir pendeln nicht mehr morgens ins Büro, setzen uns an unseren festen Platz und bleiben dort acht Stunden sitzen. Arbeit ist heute mobil, hybrid, dynamisch. Und genauso flexibel muss auch die Umgebung sein, in der sie stattfindet.
Die Realität sieht aber oft noch anders aus. Viele Büros sind starr, laut und eintönig. Sie wirken wie aus der Zeit gefallen und sind damit weder attraktiv noch unterstützend. Das Ergebnis? Frust, Konzentrationsprobleme, schwindende Identifikation. Kein Wunder also, dass viele lieber von zu Hause arbeiten.
Doch genau hier liegt die große Chance. Wenn wir das Büro als lebendigen, adaptiven Raum denken, kann es zum echten Mehrwert werden – nicht nur für Unternehmen, sondern vor allem für die Menschen, die darin arbeiten. Raumvielfalt, in Form von Raumzonen im Büro, ist dabei der Schlüssel.
Warum? Weil kein Mensch den kompletten Arbeitstag im gleichen Modus verbringt. Wir wechseln permanent zwischen verschiedenen Aufgaben, Stimmungen und Energielevels. Wir brauchen sowohl Ruhe als auch Anregung, sowohl Struktur als auch Offenheit. Und das muss sich auch räumlich widerspiegeln, denn sonst wird der Raum zum Hindernis, statt zur Unterstützung.
Zonierte Büros ermöglichen diesen natürlichen Wechsel. Wer fokussiert arbeiten will, zieht sich zurück. Wer Input sucht, geht in den offenen Austauschbereich. Wer eine Pause braucht, findet einen Platz, der nicht nach Arbeit aussieht. Diese architektonisch und atmosphärisch unterschiedlich gestalteten Zonen helfen nicht nur, effizienter zu arbeiten, sie fördern auch Kreativität, mentale Gesundheit und Teamgefühl.
Das Prinzip ist dabei nicht neu, aber es wird durch New Work dringlicher denn je. Denn wenn wir möchten, dass Menschen freiwillig und gerne ins Büro kommen, müssen wir ihnen mehr bieten als einen Schreibtisch. Wir müssen ihnen das geben, was sie im Homeoffice oft vermissen: Struktur, Gemeinschaft, Inspiration und vor allem das Gefühl, am richtigen Ort zu sein.
Welche Raumzonen braucht ein modernes Büro?

Wenn man von „Zonen“ spricht, klingt das schnell nach Stadtplanung. Aber im Büro meinen wir damit ganz einfach: unterschiedliche Bereiche für unterschiedliche Arten von Arbeit – mit klaren Funktionen und erkennbarer Atmosphäre. Diese räumliche Vielfalt ist der Schlüssel zu einem Büro, das sich wirklich nach New Work anfühlt.
Hier sind die wichtigsten Raumtypen, die in keinem modernen Büro fehlen sollten:
Fokuszonen – für tiefes Arbeiten ohne Störung
In einer Welt voller Ablenkungen ist es fast schon ein Luxus, sich in Ruhe konzentrieren zu können. Fokuszonen sind genau dafür gedacht: ruhige, visuell reduzierte Arbeitsbereiche mit gutem Akustikkonzept. Hier sind Einzelarbeit oder komplexe Aufgaben möglich, ohne dass man ständig rausgerissen wird. Ideal sind schallabsorbierende Materialien, wenig Durchgangsverkehr und ein klares, aufgeräumtes Design.
Kommunikationszonen – für schnellen Austausch und kreative Ideen
Ob Daily Stand-up, spontanes Brainstorming oder kurze Rückfragen – manche Dinge funktionieren einfach besser im Dialog. Dafür braucht es offene Bereiche mit Stehtischen, Lounge-Möbeln oder Whiteboards. Hier darf es lebendig sein, solange der Lärm andere Zonen nicht stört. Kommunikation braucht Sichtbarkeit und Einladung, aber eben auch räumliche Begrenzung.
Kollaborationsflächen – wenn Teams gemeinsam denken
Diese Zonen gehen über den Smalltalk hinaus, denn hier wird wirklich zusammengearbeitet. Flexible Tische, bewegliche Whiteboards, digitale Tools – alles, was Co-Creation unterstützt, ist willkommen. Der Raum sollte so wandelbar sein wie die Themen, die darin entstehen. Und auch Rückzugsorte in der Nähe helfen, Ergebnisse direkt festzuhalten oder zu reflektieren.
Rückzugsbereiche – zum Atmen, Nachdenken, Regenerieren
New Work nimmt mentale Gesundheit ernst und das beginnt mit Räumen, in denen man auch mal kurz nichts tun muss. Ob eine gemütliche Nische mit Pflanzen, ein abgeschirmter Lesesessel oder eine Mini-Lounge zum Durchatmen: Rückzugszonen sind kein Luxus, sondern Teil eines gesunden Arbeitsalltags.
Pausenzonen – für echte Erholung (nicht nur für den Kaffee)
Wer arbeitet, muss auch abschalten können. Deshalb verdienen auch Pausenräume mehr als einen lieblosen Automaten und ein paar wackelige Stühle. Eine einladende Teeküche, ein Café-Bereich oder sogar ein kleiner Außenbereich können Wunder wirken – für die Stimmung, das Miteinander und die Regeneration.
Wichtig: Es geht nicht darum, für jedes Team fünf Räume mehr zu bauen. Es geht darum, vorhandene Flächen funktional und atmosphärisch so zu gestalten, dass sie klar signalisieren: Hier ist der richtige Ort für das, was du gerade brauchst.
Raumzonen gestalten: So wird aus Theorie ein echtes Bürokonzept

Ein Zonierungskonzept klingt erst mal nach einer abstrakten Idee. Aber in der konkreten Büroplanung zeigt sich schnell: Es ist eines der wirkungsvollsten Werkzeuge, um Arbeitsräume wirklich auf Menschen zuzuschneiden. Und zwar nicht nur im Neubau, sondern auch in bestehenden Flächen.
Wie gelingt der Transfer vom Konzept zum Raum? Und wie wird aus der Idee von Zonen ein Ort, der inspiriert, fokussiert und den Arbeitsalltag spürbar verbessert? Hier ein Einblick in unser typisches Vorgehen:
1. Analyse: Wie wird gearbeitet und was fehlt?
Am Anfang steht immer das Zuhören. Und das genaue Hinschauen. Bevor wir irgendetwas planen, wollen wir verstehen, wie ein Team wirklich arbeitet und wo der Raum das (noch) nicht unterstützt.
Was wir uns konkret ansehen und abfragen:
Arbeitsformen & -prozesse
- Welche Tätigkeiten finden überwiegend im Büro statt, welche im Homeoffice?
- Wie oft wird konzentriert allein gearbeitet? Wie oft im Austausch?
- Gibt es viele Meetings und wie laufen die ab (hybrid, in Präsenz, spontan vs. geplant)?
Bewegungsmuster im Raum
- Wie bewegen sich Mitarbeitende durch den Tag? Gibt es typische “Ströme” oder Engpässe?
- Werden Räume verlassen, um ungestört zu sein? Oder gibt es überhaupt Rückzugsorte?
Akustische Anforderungen
- Wo ist es zu laut oder zu leise?
- Gibt es Probleme mit Hall, Gesprächen im Hintergrund, Störungen durch Laufwege?
Flächennutzung & Auslastung
- Welche Bereiche sind überfüllt, welche bleiben ungenutzt?
- Stehen z. B. Meetingräume oft leer, weil sie zu groß oder unflexibel sind?
Flexibilität & Veränderbarkeit
- Wie gut lassen sich die vorhandenen Möbel und Flächen spontan umnutzen?
- Gibt es mobile Elemente oder ist alles „festgewachsen“?
Subjektive Wahrnehmung & Wünsche
- Was empfinden die Teams als angenehm oder störend?
- Welche Raumqualitäten werden vermisst (z. B. Tageslicht, Pflanzen, Struktur)?
- Gibt es besondere Herausforderungen durch bestimmte Teams (z. B. Entwicklung vs. Vertrieb)?
Kulturelle & strategische Ziele
- Welche Rolle spielt das Büro im Gesamtkontext des Unternehmens?
- Wird das Büro eher als Treffpunkt, Rückzugsort oder reiner Arbeitsplatz gesehen?
- Welche Ziele verfolgt das Unternehmen mit seiner New-Work-Strategie – und passt der Raum dazu?
Dokumentation
- Wir machen Bestandsfotos, messen Raumgrößen, notieren Besonderheiten.
- Falls vorhanden: Pläne, Visualisierungen, frühere Konzepte – alles wird einbezogen.
Das Ziel ist es zu verstehen, welche Zonen gebraucht werden und warum. Denn kein Büro funktioniert gleich. Manche Teams brauchen viel Zusammenarbeit, andere vor allem Ruhe.
2. Zonenkonzept: Räume denken, nicht nur möblieren
Mit den gewonnenen Erkenntnissen entwickeln wir ein Raumkonzept, das klar zwischen den einzelnen Zonen unterscheidet – nicht durch Mauern, sondern durch Gestaltung in Form von Akustik, Licht, Farben, Materialien und Möblierung.
Zum Beispiel:
- Ein Fokusbereich mit textilen Bodenbelägen, schallabsorbierenden Wandpaneelen und akustisch abgeschirmten Einzeltischen.
- Eine offene Kollaborationsfläche mit Stehtischen, Whiteboards auf Rollen und flexibler Bestuhlung.
- Kleine Nischen mit Sofas und Pflanzen für kurze Erholung oder vertrauliche Gespräche.
Dabei arbeiten wir mit 3D-Modellen, um frühzeitig zu zeigen, wie das Konzept im Raum wirkt. Kunden können sich so nicht nur das Layout, sondern auch Materialien und Farbkonzepte direkt vorstellen.

3. Umsetzung: Vom Entwurf zur Realität
Sobald das Konzept steht, geht’s an die Umsetzung: von der Auswahl passender Möbel und Materialien bis zur Koordination von Lieferungen, Aufbau und Montage. Dabei achten wir darauf, dass die Flexibilität erhalten bleibt, z. B. durch Integration mobiler Whiteboards oder modularer Raum-in-Raum-Lösungen, die sich leicht anpassen lassen.
Besonders wichtig: die Zonierung bleibt auch im Alltag sichtbar und spürbar. Kein Bereich soll sich zufällig ergeben, jeder Ort hat eine klare Funktion und Atmosphäre.
Raumzonen im Büro in der Praxis: Was wirklich zählt

Raumzonierung klingt nach großem Umbau oder teurem Konzept? Muss es aber nicht sein. Schon mit kleinen Maßnahmen lässt sich viel bewirken. Vor allem, wenn sie bewusst auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen im Unternehmen abgestimmt sind.
Drei Zonen, die jedes Büro haben sollte.
Du brauchst kein Riesengebäude, um sinnvoll zu zonieren. Drei Funktionsbereiche lassen sich fast überall einrichten:
- Fokuszone – ruhig, visuell reduziert, mit klaren Arbeitsplatzstrukturen
- Kommunikationszone – offen oder teilabgetrennt, z. B. für Stand-ups oder Projektarbeit
- Rückzugsbereich – Sofa, Lounge, vielleicht mit Pflanzen oder Vorhängen abgetrennt, für Pausen oder Einzelgespräche
Wenig Platz? Macht nichts.
Auch in kleinen Büros kann Zonierung funktionieren, und das oft sogar besser, weil jeder Quadratmeter bewusst genutzt wird. Flexible Möbel, Akustikelemente, Teppiche oder Pflanzen helfen dabei, ohne große Umbauten unterschiedliche Bereiche zu definieren. Wichtig dabei ist, dass Zonen intuitiv erkennbar sein müssen und auch wirklich genutzt werden dürfen.
Zonierung ist keine Architektur-Spielerei.
Sie ist ein Ausdruck von Wertschätzung: für unterschiedliche Arbeitsstile, Tagesformen und Aufgaben. Wer Raumzonen im Büro schafft, zeigt: „Wir vertrauen euch, euren Rhythmus selbst zu steuern.“ Und genau das ist New Work.
Fazit: Struktur ist kein Widerspruch zu Flexibilität, sondern ihre Voraussetzung

New Work bedeutet nicht, dass wir starre Strukturen durch völlige Beliebigkeit ersetzen. Es geht vielmehr darum, neue, sinnvolle Strukturen zu schaffen – solche, die Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse im Arbeitsalltag unterstützen. Raumzonen im Büro sind dafür ein praktisches Beispiel. Sie machen abstrakte Konzepte wie Fokus, Kollaboration oder Rückzug räumlich erlebbar und schaffen Orientierung im oft hektischen Arbeitsalltag.
Denn wer produktive, gesunde und zufriedene Teams fördern will, braucht mehr als Schreibtische und stylische Möbel. Es braucht eine Umgebung, die mitdenkt und mitwächst. Eine Arbeitswelt, die nicht aus einer Fläche für alle besteht, sondern aus vielen Räumen für unterschiedliche Situationen. Zonierung ist dabei kein Trend, sondern ein Grundprinzip moderner Bürogestaltung, das sich längst bewährt hat – funktional, atmosphärisch und wirtschaftlich.
Das vielleicht wichtigste Learning: Struktur schafft Freiraum. Wer Zonen klar definiert, gibt den Mitarbeitenden nicht weniger, sondern mehr Möglichkeiten sich zu entfalten, konzentriert zu arbeiten oder kreativ zusammenzukommen. So wird aus einem Büro nicht nur ein Ort der Arbeit, sondern ein echtes Werkzeug für Kultur, Kommunikation und Zukunftsfähigkeit. Ganz im Sinne von New Work.